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Une journée à Paris - Ein Tag in Paris
Wir starteten kurz vor 6 Uhr am Böblinger Bahnhof und fuhren dann ab Stuttgart mit dem TGV (train de grande vitesse = Schnellzug) direkt zum Gare de l’Est nach Paris.
Dort angekommen, wurden wir erst einmal knallhart mit dem Pariser Alltag konfrontiert. Eine ausgefallene Metro zwang uns mit dem Bus zum Eiffelturm zu fahren, und eine Bushaltestelle in Paris zu finden ist….seeeeehr schwierig. Letztendlich gelang es uns aber und wir konnten so eine zwanzigminütige Stadtrundfahrt in Paris genießen. Plötzlich hörte man ein „Oh!“ und ein „Ahhhhh“ und „Frau Nordenborg, ich habe den Eiffelturm gesehen!“ Tatsächlich blitzte der berühmte Turm am Ende unserer Fahrt immer wieder hinter den großen Gebäuden durch, was für die Schülerinnen und Schüler sehr stimmungsaufhellend war.
Am Eiffelturm angekommen, erklommen wir die Treppen und ja, es war sehr anstrengend, die vielen Stufen bis zur zweiten Etage hinaufzugehen. Doch für unsere Mühen wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt.
Nachdem wir wieder unten angekommen waren, war es Zeit alle möglichen Souvenirs für zuhause zu kaufen: glitzernde, blinkende oder sogar Plüscheiffeltürme, Magnete oder Ohrringe. Es wurde fleißig geshoppt.
Anschließend fuhren wir noch mit dem berühmtesten Pariser Schiff, dem bateau mouche an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie dem Louvre, dem Musée d’Orsay oder der Mini-Freiheitsstatue vorbei. Der Wind war zwar eisigkalt, aber für die tollen Fotos, die alle machen konnten, hat sich das Frieren definitiv gelohnt.
Zum Schluss flanierten wir noch vom Place de la Concorde über die Champs Élysées bis zum Arc de Triomphe. Da wir alle großen Hunger hatten, kauften wir uns die leckersten Croissants und Pains au Chocolats, die wir jemals gegessen hatten („Frau Nordenborg, das schmeckt ganz anders als in Deutschland!“).
Leider war es dann schon an der Zeit die Rückreise anzutreten. Pünktlich um 21:45 Uhr waren wir wieder in Böblingen. Ein wunderbarer, aber auch anstrengender Tag lag hinter uns. Nicht alles ist so gelaufen, wie wir es im Vorfeld geplant hatten, jedoch waren wir uns alle einig: Paris, c’est magnifique!